Hermann-Köhl-Str. 12
89231 Neu-Ulm
Deutschland
Edwin Scharff Museum
Das Edwin Scharff Museum am Petrusplatz Neu-Ulm gibt einen Ăberblick ĂŒber das Werk des Malers, Grafikers und insbesondere Bildhauers Edwin Scharff (1887 - 1955). Ăber 70 GemĂ€lde, Zeichnungen, Aquarelle und Plastiken zeigen seinen Weg von den AnfĂ€ngen bis zum SpĂ€twerk auf. Sonderausstellungen zu Zeitgenossen und Kunstströmungen seiner Zeit ergĂ€nzen und bereichern die Werkschau.
Edwin Scharff gehört gemeinsam mit KĂŒnstlern wie Wilhelm Lehmbruck, Ernst Barlach oder Georg Kolbe zu den bedeutendsten deutschen Bildhauern der ersten HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts. Er beginnt als Maler, wendet sich jedoch bald der Bildhauerei zu. Wie seine Zeitgenossen ist er einer figĂŒrlichen Kunstauffassung verpflichtet. In Berufung auf eine klassisch geprĂ€gte Formensprache strebt er danach, ein zeitgemĂ€Ăes und doch allgemeingĂŒltiges Bild des Menschen zu geben.
Hauptmotive Scharffs sind der weibliche Akt, der Themenkreis "Pferd und Reiter" sowie PortrĂ€tbĂŒsten von pointierter SchĂ€rfe. Als eines seiner Hauptwerke gilt die Marienthaler KirchentĂŒre (1945 - 1949) mit der Verbildlichung des Glaubensbekenntnisses, die als Zweitguss im Museum ausgestellt ist.
In einer selektiven Inszenierung setzt sich auĂerdem der DĂŒsseldorfer KĂŒnstler Stefan Wissel (*1960) mit dem Museumsbestand auseinander und beschĂ€ftigt sich mit der Frage: Wie relevant ist Scharffs Kunst heute noch?
Zudem werden Arbeiten des Malers Ernst Geitlinger (1895-1972) prÀsentiert, einem Vorreiter Konkreter Kunst in Deutschland.
DarĂŒber hinaus gibt es im Edwin Scharff Museum etwas Besonderes: Das Kunstmuseum wird durch ein Kindermuseum ergĂ€nzt â das auch von Erwachsenen gerne besucht wird. Experimentieren, Forschen, Spielen und Entdecken ist hier ausdrĂŒcklich erwĂŒnscht. Bundesweit einmalig ist, dass wir der PrĂ€sentation von Kunst im Edwin Scharff Museum ebenso viel Raum geben wie den Angeboten fĂŒr Kinder.
Ruhezonen, das MuseumscafĂ©, ein grĂŒner Innenhof und ein Museumsshop runden das Angebot ab.
Edwin Scharff gehört gemeinsam mit KĂŒnstlern wie Wilhelm Lehmbruck, Ernst Barlach oder Georg Kolbe zu den bedeutendsten deutschen Bildhauern der ersten HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts. Er beginnt als Maler, wendet sich jedoch bald der Bildhauerei zu. Wie seine Zeitgenossen ist er einer figĂŒrlichen Kunstauffassung verpflichtet. In Berufung auf eine klassisch geprĂ€gte Formensprache strebt er danach, ein zeitgemĂ€Ăes und doch allgemeingĂŒltiges Bild des Menschen zu geben.
Hauptmotive Scharffs sind der weibliche Akt, der Themenkreis "Pferd und Reiter" sowie PortrĂ€tbĂŒsten von pointierter SchĂ€rfe. Als eines seiner Hauptwerke gilt die Marienthaler KirchentĂŒre (1945 - 1949) mit der Verbildlichung des Glaubensbekenntnisses, die als Zweitguss im Museum ausgestellt ist.
In einer selektiven Inszenierung setzt sich auĂerdem der DĂŒsseldorfer KĂŒnstler Stefan Wissel (*1960) mit dem Museumsbestand auseinander und beschĂ€ftigt sich mit der Frage: Wie relevant ist Scharffs Kunst heute noch?
Zudem werden Arbeiten des Malers Ernst Geitlinger (1895-1972) prÀsentiert, einem Vorreiter Konkreter Kunst in Deutschland.
DarĂŒber hinaus gibt es im Edwin Scharff Museum etwas Besonderes: Das Kunstmuseum wird durch ein Kindermuseum ergĂ€nzt â das auch von Erwachsenen gerne besucht wird. Experimentieren, Forschen, Spielen und Entdecken ist hier ausdrĂŒcklich erwĂŒnscht. Bundesweit einmalig ist, dass wir der PrĂ€sentation von Kunst im Edwin Scharff Museum ebenso viel Raum geben wie den Angeboten fĂŒr Kinder.
Ruhezonen, das MuseumscafĂ©, ein grĂŒner Innenhof und ein Museumsshop runden das Angebot ab.