Glasbläserstadt Lauscha

4 Jahrhunderte Lauschaer Glas haben ihre Spuren hinterlassen. Werkstätten und Studios für Glasaugen, Christbaumschmuck und kunsthandwerkliche und künstlerische Glasgestaltung prägen den Ort, das Museum für Glaskunst, die Farbglashütte und die Berufsfachschule Glas sind in Lauscha ansässig.

Seit 2014 gibt es das Kulturkollektiv Goetheschule. Ein Mit- und Nebeneinander Arbeiten von bis zu 40 Künstlern und Kunsthandwerkern bilden ein BAUHAUS-Arbeitskonzept in der tiefen Provinz im Thüringer Wald. Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Workshops, Theaterstücke, ein Poetryslam im Jahr, eigene Beiträge zu den Lauschaer Events und eine kleine Bibliothek tragen diese künstlerisch/kulturellen Ressourcen dann nach außen.

Seit 2017 wird der Verein mit dem Projekt „Künstlerresidenz beim Kulturkollektiv“ durch die Kulturstiftung des Bundes, Fond Neue Länder gefördert. Seit November 2018 ist in diesem Kulturdenkmal eine Künstlerresidenz, vorrangig für Glaskünstler, eingerichtet. Es stehen 6 Monatsstipendien zur Verfügung. Diese beinhalten kostenfreie Logis, 1000 € Monats-Stipendium und freies Atelier im Haus. Das alles wird durch ein abzusprechendes Programm mit regionalen Künstlern ergänzt. Am Ende und während des Aufenthalts wird im Museum für Glaskunst oder der Galerie der Goetheschule eine entsprechende Ausstellung organisiert.

Bewerbungen können bis zum 30. Oktober des Vorjahres eingesendet werden.

Weitere Infos gibt es unter kulturkollektiv-goetheschule.de.

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