Kunst-am-Bau-Wettbewerb für die Deutsche Botschaft in Wien
Nicht offener, einphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren
Für die Deutsche Botschaft in Wien wird derzeit ein Neubau für die gemeinsame Kanzlei der bilateralen Botschaft und der OSZE-Vertretung sowie für die Residenz des bilateralen Botschafters errichtet. Das Grundstück liegt im 3. Bezirk der Stadt und ermöglicht von drei Straßenseiten Einblicke auf das Grundstück. Der neue Gebäudekomplex besteht aus zwei zusammenhängenden Kuben für die Kanzlei und Residenz. Polygonale Formen mit unterschiedlich hohen Pflanzstrukturen und integrierten Sitzflächen gliedern den Außenraum in verschiedene Gartenbereiche und binden den überwiegend alten Baumbestand in die Außenanlagengestaltung ein. Einzelne Gartenbereiche können von Gästen der Botschaft, Visabesucherinnen und -besucher oder Beschäftigten genutzt werden.
Für ausgewählte Bereiche in den Außenanlagen der Deutschen Botschaft in Wien soll eine Skulptur, Plastik oder Installation entwickelt werden. Je nach künstlerischem Konzept können es eine oder mehrere Kunstwerke sein.
Realisierungssumme: 136.000 Euro inkl. MwSt.
Aufwandsentschädigung und Preisgelder
Die für den Wettbewerb ausgewählten Teilnehmenden erhalten bei Einreichung einer prüffähigen Wettbewerbsarbeit eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 1.350 Euro (netto). Es wird zusätzlich eine Preissumme von insgesamt 4.500 Euro (netto) ausgelobt. Diese teilt sich wie folgt auf: 1. Preis: 2.500 Euro, 2. Preis: 2.000 Euro.
Die Bewerbungen müssen bis zum 03.06.2021, 16.00 Uhr im BBR eingegangen sein. Es gilt der Zeitpunkt des Zuganges und nicht das Datum des Poststempels.
Weitere Informationen gibt es unter bbr.bund.de.